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Autor Thema: Kontaktmann/Kontaktfrau zu Zivilschutzverband  (Gelesen 15318 mal)
MacGyver
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Eine gute Antenne ist der beste Verstärker


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« am: 16.Januar.2015, 18:52:38 »

Am vergangenen Mittwoch fand im Vösendorfer Schloss ein Vortrag des Zivilschutzverbandes Niederösterreich zum Thema
"Blackout, Stell Dir vor es geht das Licht aus" statt. Dabei wurde seitens der Behörden erläutert, das im Falle eines grösseren Stromausfalles gewisse Dienste wie Strom, Kommunikation, Wasser,... ausfallen können bzw. werden.
Während Polizei, Rettung und andere sich auf TETRA-Direktmodus verlassen, kam auch die Kurzwelle zur Sprache.
Bei einem kurzen 4 Augengespräch im Anhang fragte ich dann, ob man nicht den CB-Funk da mit einbauen könnte.
z.B.: Infopunkte in den Gemeinden wenn Telefon / MobilTelnetz tot ist, oder eine offizielle Empfehlung ein CB-Gerät anzuschaffen oder ähnliches. Die Mobiltelefonnetze werden ja bekanntermassen nach spätestens 15 Minuten ausser Funktion sein.
Um so etwas durchsetzbar zu machen, wäre es allerdings notwendig, das wir einen Kontaktmann/eine offizielle Kontaktfrau haben, welche mit der Behörde dann kommuniziert und als Schnittstelle zu den CB-Funkern dient.
Wer wäre dazu bereit, das im Raum Niederösterreich anzugehen und mitzuwirken?
Wenn wir als freie Funker bei solchen Themen ernstgenommen werden wollen, dann müssen wir uns organisiert aufstellen
und entsprechend verlässlich mitmachen.

vy 73 de MacGyver

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Miraculix
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...die spinnen, die Römer...


« Antworten #1 am: 21.Januar.2015, 15:34:36 »

Hallo MacGyver,

die Idee find ich gut und freue mich, dass sich noch jemand mit dem Thema beschäftigt.
Bin schon länger der Meinung, dass sich auch CB Funker in gewisser Weise organisieren können. Und wenns nur für den Notfall ist.

Diese Struktur sollte dann wie eine Pyramide aufgestellt sein, meiner Meinung nach.
Ein "Oberster Koordinator" österreichweit der mit dem Zivilschutzverband direkt zusammenarbeitet.
Danach je einen auf Landesebene, weiter heruntergebrochen dann auf Bezirk.
Der Bezirksstellen Koordinator kontaktiert dann direkt seine CB-Helferlein.
Diese können dann dort wo sie gebraucht werden, Gemeindeamt, Feuerwehren, etc. ihre Gerätschaften aufbauen.

Klarer Vorteil, wenn man dann noch zusätzlicher AFU ist. -> Verbindung Landeswarnzentrale, etc.

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Lulatsch
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« Antworten #2 am: 21.Januar.2015, 22:52:32 »

Also zumindest seit dem letzten Sommer weis ich das Funk in gewissen Situationen mehr bringt als jedes Handy.

Auf einer Autobahn in D entdecke ich einen Geisterfahrer - zu meinem Glück - auf der gegenüberliegenden Seite.

Die Autofahrer auf der entgegenkommenden Seite zu warnen ist fast aussichtslos nur LKW Fahrer sehen über das Gebüsch und die Mittelleitschiene und können sofern sie aufpassen die Warnungen sehen die wir mit allen zu geben versuchen.

Ein Ruf auf Kanal 9 könnte hier mehr erreichen als alle Hand und Blinkzeichen. Leider ist CB aber selbst in den LKWs nicht mehr selbstverständlich.

Sorry wenn ich jetzt etwas vom Thema abgleiten musste, aber das sollte nur ein Hinweis sein was Funk (in dem Fall, CB) könnte.
Auch wenn ich selbst gerade versuche Lizenz zu machen, Funk allgemein sollte man zusammenhalten, egal ob AFU oder CB, wir sind ja nicht gerade zu viele.

CB für Hilfsdienste einzusetzen ist Toll, schon in den 70 - 80er Jahren gab es einmal eine "Funkhlilfe" augehend von einem Verein in Lindabrunn.

Dank auch an MacGyver, der beiden Seiten zur Verfügung steht.

73 Andreas

PS. Die Geisterfahrer Fahrt ging leider sehr Tragisch zu Ende.
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motrek
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« Antworten #3 am: 30.Januar.2015, 22:02:01 »

Ja, CB hat sicherlich auch im Notfall seine Berechtigung. Bei einem längeren Stromausfall (vielleicht auch bei anderen Ereignissen...) ist es sicher generell beruhigend, sich mit anderen zusammen funken zu können - zwecks Info-Austausch! Das müssen erst mal noch gar nicht unbedingt "Behörden" sein. Eine breitere Verteilung von CB in der Bevölkerung ist auf jeden Fall erstrebenswert. Leider wird das von vielen Menschen als Spielzeug oder einfach unnütz erachtet. Es gibt ja "Smartphones".....

Mit dem Zivilschutzverband zusammen zu arbeiten finde ich sehr gut! Das sollten diejenigen von uns, die Interesse daran haben, mal bei einem persönlichen Treffen besprechen! Schliesslich hat der CB einige Vorteile gegenüber dem AFU. Vor allem aber die freie, kostengünstige Verfügbarkeit und einfache Bedienung sprechen für den CB. Durch SSB schafft man dann auch schon wieder grössere Distanzen.

Abgesehen davon fände ich es interessant, CB Relais an privaten Standorten zu installieren, falls rechtlich möglich.


73 - MoTrek
« Letzte Änderung: 30.Januar.2015, 22:17:01 von motrek » Gespeichert
MacGyver
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« Antworten #4 am: 01.Februar.2015, 15:22:59 »

nach meinem kenntnisstand sind in österrecih relais im cb bereich derzeit technisch und rechtlich nicht zu realisieren. in tschechien hat reinhard mader pionierarbeit geleistet und ein relais entwickelt, welches auf kanal 40 hört und auf kanal 41 sendet. damit hat er auch die nötige kanaldistanz.ds ginge in österreich nr dann, wenn wir 80 kanal freigegeben hätten.

im bezug auf den zivilschutzverband sollten wir gemeinschaftlich bei der behörde / den gemeinden anregen "Sicherheitstage" zu veranstalten und den Cb-Funk vi a zivilschutzverband ins gespräch bringen. wir müssen uns jedoch bewusst sein, das das ein sehr langer weg wird, bis wir als cb-funker soweit angenommen werden. da ist es sicher hilfreich, wenn wir die lokalen notfunkreferenten des amateurfunkverbandes bzw. der lokalen klubs mit ins boot holen.
ziel sollte es sein, eine konstruktive kooperation von Behörde/AFU/CB-Funk zu schaffen. der aktuelle werbefilm des zivilschutzverbandes zeigt noch die "Familie Schutz" welche sich über mobiltelefon zusammenruft. die mobiltelefonnetze werden jedoch als erstes ausfallen. zwar haben die stationen Pufferbatterien für ca 45minuten, wenn jedoch der strom in einem grösseren raum weg ist, dann brechen die gsm zellen lt Aussagen von A1 Technikern innert 10-15 minuten(!) zusammen.
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motrek
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« Antworten #5 am: 01.Februar.2015, 18:45:15 »

Ja, der CB sollte Aufgaben in begrenztem Umfeld übernehmen, für die der AFU keine Kapazitäten hat z.B. die Infostation in einem Ort, wo es keinen AFU gibt! Da bräuchte man dann nur eine mobile Einheit aufzustellen, ein oder zwei Verantwortliche zu bestimmen, einschulen (2min) fertig! ;-)

Mader's Seite habe ich schon gesehen, sieht schon fein aus......

Ich bin gerne dabei, MacGyver! Mache im April auch die AFU Prüfung.

Siehe meine Tel. als PN für weiteres Vorgehen.

lg, 73 MoTrek
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hali
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« Antworten #6 am: 02.Februar.2015, 14:16:33 »

Och MacGyver, MacGyver, MacGyver .....  Wink
wie immer - voller guter Ideen, stets in Versuchung was auf die Beine zu stellen, optimistisch, ... ein echter Idealist halt!

Aber zu Sache:

1. Einen "verantwortlichen" innnerhalb der Behörde zu platzieren ist eins, einen dauerhaften (sprich jederzeit zu Verfügung stehenden) Anschluss an die Bürger (innerhalb der CB-Funker) zu haben ist was anderes. Selbst bei der FF ist ja nicht "Jeder" "Immer" dabei. Die Logistik müsste erst erfunden werden nach der ein Netz aus freiwilligen zu 100% immer funktionieren würde. Und das nicht nur in Bezug auf die Technik. Primär liegt es in der menschlichen Natur.

2. Die angesprochenen "Sicherheitstage" klingen in meinen Ohren wie verschiedene Arten von "(Funk-)Messen". Und hätten uA das Ziel den CB-Funk in der Öffentlichkeit wieder schmackhaft zu machen. Und genau das machen wir ja auch über diese Plattform. Nur: was bringt/brachte es wirklich? Ich befüchte, dass die "Öffentliche Hand" für Aktionen deren Effekt nicht gewiss ist eher wenig Ressourcen ausgeben wollen wird.

Aber - jeder Versuch den CB-Funkt wieder zu popularisieren ist es wert!
Und darum geht es schließlich. Genau nach meinem Geschmack ist. Daher wäre ich sofort dabei!
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MacGyver
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« Antworten #7 am: 02.Februar.2015, 18:13:08 »

ja, hali da hast schon recht idealismus gehört dazu  Smiley

Mit Sicherheitstage meinte ich so Informationstage, wo Otto Normalverbraucher sich schlau machen kann, wie die Behörden, BOS, Gemeinden im Notfall agieren.
Zum Vergleich:
Vösendorf greift hier teilweise auf die Amateurfunk Landesleitstelle ALLS zurück und bindet diese mit ein in den Notfallplan. Im Krisenfall baut die ALLS Meldepunkte/Informationspunkte auf bzw.
entsendet eine mobile Station in den Ort um die eingegangenen Meldungen nacher zu filtern und gebündelt an die Landeswarnzentrale zu senden.
In Brunn/Gebirge zB ist geplant, das die überregionale Kommunikation mit St. Pölten mit Bündelfunk (TETRA?) geplant ist.  Die regionale Kommunikation zum Volk planens mit Meldefahrern (!)
Und hier würde ich gerne ansetzen, das die Gemeinden zB eine CB Station fürs Volk aufbauen und Hörwache machen. Viele haben nur mehr Handy und keine Festnetztelefon. Wie rufen die dann die Feuewehr, Rettung, Polizei,... ?
Die Station für die Gemeinde, Antenne und Peripherie kann man als Notfallkoffer herrichten (Holzkoffer mit FUG, Antennen anschluss, Mike, externer u. interner Stromversorgung.)
Der steht dann griffbereit bei Polizei, Bürgermeister ,Ortsvorsteher, ...

Plus ein Eintrag über unsere Funkkarte, Registratur bei der Gemeinde, Aufbau eines Packet Radio Netzwerks, Mitmachen beim Funkfeuer Netzwerk,...
Es freut mich sehr das schon 2 dabei sind und sagen "packen wirs an"  Cheesy
Daher schlage ich vor , das wir uns an einem Wochenende zusammensetzen und versuchen, eine Strategie zu entwickeln, wie wir das ganze dann machen. und wenns "nur" stichworte auf einem block sind,
dann ist es auch ein Gewinn Cheesy
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« Antworten #8 am: 02.Februar.2015, 22:51:52 »

Also im falle des falles würde bei mir der 9 er laufen und auf afu häte ich kontakt zur landeswarnzentralealso kein problem
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Atlantis
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« Antworten #9 am: 03.Februar.2015, 11:01:29 »

kennt jemand den 3-3-3 Radio Plan? Ist zwar eher aus der Amerikanische Prepperszene,
aber ev. (in abgeänderter Form) auch bei uns anwendbar.

In Kurz: Alle 3 Stunden für 3 Min. auf Kanal 3 den Funk aufdrehen.

https://radiofreeq.wordpress.com/2013/07/15/3-3-3-radio-plan-for-shtf-communications/

Wäre zB 9 & 21 h auf Kanal 9...

Nur ne Anregung am Rande, ist auch eher für die "big Katastrophe" gedacht

73 Günter
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MacGyver
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« Antworten #10 am: 05.Februar.2015, 16:52:50 »

so eine vorgangsweise war mir bis dato völlig unbekannt. hörwache ist allerdings immer als gut zu betrachten.
allerdings fände ich es vernünftiger, die ersten 10 Minuten jeder stunde den kanal 9 abzuhören.
bringt natürlich in den restlichen 50 minuten nix ...

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« Antworten #11 am: 07.Februar.2015, 19:42:59 »

informelles update zum thema: am mittwoch, den 11. feber findet dazu in den räumen der amateur landes leitstelle eine diskussion statt. dabei werden der notfunkreferent für niederösterreich, dessen stellvertreter sowie der stationsverantwortliche der ALLS teilnehmen. im zuge dessen werden wir erörtern, wie der cb funk am sinnvollsten für alle beteiligten eingebracht werden kann.

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Charly13
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« Antworten #12 am: 10.Februar.2015, 09:30:58 »

Hallo McGyver!!
Da wünsche ich dir wirklich viel,viel Glück!!
Hoffe du berichtest dann davon.
Hatte das vergnügen einmal mit ...KYS(Notfunkreferent Nö)zu quatschen,merkte aber gleich das dieser eine Ablehnung gegen CB hat!!!
So wie viele (LEIDER)andere AFUs auch.Erst ein Generationwechsel würde vielleicht was bringen!!

Beste Grüsse 73 Charly 13
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« Antworten #13 am: 10.Februar.2015, 15:15:11 »

danke charly, werde dazu natürlich donnerstag oder freitag noch durchgeben was dabei rausgekommen ist. und wie der cb-funk so eingegliedert werden kann,
das auch alle beteiligten davon einen nutzen haben.
offen ist ja auch die frage, welche mindestausstatung vorhanden sein muss, welche anrufkanal usw.
die ALLS hört zB generell auf K9 FM dem klassischen notrufkanal. mit der SSB verfügbarkeit würde auch K15 USB Sinn machen.

morgen aben weiss ich dann schon mehr

beste grüsse maygyver
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« Antworten #14 am: 12.Februar.2015, 11:02:55 »

kurze zusammenfassung des gestrigen, sehr konstruktiven erstgespräches:

ja, cb-funk ist für den notfunk einsetzbar.
jedoch nur einsetzbar/denkbar als:    innerörtlicher infopunkt,   kommunikation zu baggerfahrern, lkw-lenkern,...

nein, cb-funk ist nicht verwendungsfähig als kontakt zhu behörden.
   
von karl kam gestern keineswegs ablehnung. er hat einen anderen zugang zu dem thema. die funkamateure sind hier geschult und organisiert, sowie versichert. zudem ist die verwendung einer amateurfunkstation im krisenfall gesetzlich verankert und geregelt.
von karl kam jedoch auch der tipp, mit seinem kontaktmann im team österreich zusammenzusetzen.
das team österreich ist bekanntermassen vor einigen jahren im zuge des hochwassers entstanden, wo etliche freiwillige sich beim roten kreuz gemeldet hatten, um organisiert helfen zu können. da wären wir als mitglieder im einsatzfall auch versichert und sinnvoll einsetzbar.

mit dem stationsverantwortlichen der landesleitstelle, peter, wurde dann noch folgendes vereinbart:
stationen im raum wien/südliche umgebung wien sind eingeladen, die amateurlandesleitstelle mit rufnamen "Vösendorf City"
zu rufen. die station hört nach absprache/anmeldung bzw. im krisenfall auf Kanal 9 FM und 15 USB sowie PMR u. LPD.

wichtig: der gesetzgeber verlangt im krisen/katastrophenfall bzw. bei notrufen eine aufzeichnung bzw. protokollierung des funkgespräches

! im krisenfall/katastrophenfall müssen die CB-Stationen das Gespräch mit der ALLS protokollieren. die ALLS hat keine Zeit dazu !

vy 73 + 55 de MacGyver
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